Mit Fachwissen, Vision und echter Überzeugungskraft prägt Patrick Lauber das Gesicht von DARIA. Als Finanz- und Vertragsexperte bringt er nicht nur Zahlen ins Rollen – sondern Menschen zum Träumen. Ein Blick auf seinen Werdegang.
„Das ist meine letzte unternehmerische Beteiligung“, sagt Patrick Lauber in unserem frühmorgendlichen Zoom-Meeting, während er in seinem Haus in Cape Coral sitzt. Durch das Fenster hinter ihm scheint bereits die Sonne Floridas. „Aber im Gegensatz zu meinen früheren Projekten steht diesmal nicht der Aufbau mit anschließendem Verkauf im Vordergrund. Bei DARIA war von Anfang an klar: Wir erschaffen etwas, das Generationen überdauern soll.“
Es ist diese Aussage, die den Kern von Patricks Motivation zusammenfasst. Der Co-Gründer und Geschäftsführer von DARIA sitzt an einem Ort, den er vor zehn Jahren erstmals beruflich besuchte – und der heute seine Wahlheimat geworden ist. Anders als viele Unternehmer, die primär auf schnelle Gewinne und Exit-Strategien setzen, verfolgt Patrick Lauber gemeinsam mit Mit-Gründer und CEO Frank Rahlf eine langfristige Vision, die über reine Profitinteressen hinausgeht. Doch welche Erfahrungen haben ihn auf diesen Weg gebracht, und welches Motiv treibt sein Engagement wirklich an?
Von Family-Offices zur eigenen Vision
Patrick Laubers Weg nach Florida begann in der Finanzwelt. Seine Karriere nahm im Jahr 2008 – noch Student – so richtig fahrt auf. „Ich bin aus dem Studium heraus abgeworben worden“, erinnert sich Patrick. „Ich habe auf einmal einen Anruf bekommen von einem Family-Office, weil sie meine Abschlussarbeit gelesen haben.“
Seine Bachelor-Thesis zum Thema „Private Equity für den Mittelstand“ hatte die Aufmerksamkeit eines Schweizer Family-Office erregt. Was folgte, war ein dreistündiges Bewerbungsgespräch in Zürich – und zwei Wochen später der Start in eine Karriere, die ihn tief in die Welt der Vermögensverwaltung für wohlhabende Unternehmerfamilien einführen sollte.
Mit gerade einmal 22 Jahren zog Patrick in die Schweiz und tauchte ein in die anspruchsvolle Welt der Family-Offices. „Ich habe dieses Mindset gleich mitbekommen. Wie ticken Unternehmer, wie gehen die vor?“, erklärt er über diese prägende Zeit. In den folgenden acht Jahren arbeitete er für drei verschiedene Family-Offices und entwickelte ein tiefes Verständnis für internationale Investments, steuerliche Strukturierung und unternehmerisches Denken.
„Ich war sehr viel unterwegs, speziell in Asien, damals waren China und Indien im Fokus“, berichtet Patrick. Seine Aufgabe: vielversprechende Unternehmen analysieren und Investmentmöglichkeiten prüfen. Vom Batteriewerk bis zum Maschinenbauer – Patrick erhielt Einblicke in verschiedenste Branchen und lernte, das Potenzial eines Geschäftsmodells schnell zu erfassen.
In seiner Rolle als Private Equity Investment Manager entwickelte Patrick eine besondere Gabe: Er konnte komplexe internationale Strukturen nicht nur verstehen, sondern auch optimieren. Ob es um Holdinggesellschaften, Stiftungen oder internationale Investitionen ging – Patrick lernte, die Klaviatur des globalen Finanzwesens zu spielen.
2015 kam eine neue Herausforderung: Patrick wurde angesprochen, ob er nicht bei der Restrukturierung eines Software- und Dienstleistungsunternehmens helfen könne. Was als Beratungsanfrage begann, entwickelte sich zu einem Management-Buy-in. „Wir haben die Firma restrukturiert, und ich habe nach dreieinhalb Jahren, Mitte 2019, meine Anteile wieder verkauft.“
Die entscheidende Wende kam 2021, als er Frank Rahlf kennenlernte. „Wir wurden über einen gemeinsamen Bekannten zusammengebracht“, erinnert sich Patrick. Die Chemie stimmte sofort. „Wir sind uns in vielen Bereichen unglaublich ähnlich und haben dieselbe Art zu denken. Das macht unsere Zusammenarbeit so vertrauensvoll.“
Franks Unternehmens- und Vertriebsexpertise ergänzte sich von Anfang an perfekt mit Patricks Finanz- und Strukturierungswissen. Was ihre Partnerschaft jedoch wirklich besiegelte, war ihre gemeinsame Vision: Frank brachte seine tiefe Begeisterung für Florida und die Idee einer sich gegenseitig unterstützenden Community ein – inspiriert vom Kodex der Seminolen-Indianer, deren Prinzip des gemeinschaftlichen Handelns zum Wohle aller ihn seit vielen Jahren begeisterte. Diese Leidenschaft traf bei Patrick auf fruchtbaren Boden und entfachte ein lange schlummerndes Feuer in ihm – den Wunsch, etwas aufzubauen, das weit über kurzfristige Gewinninteressen hinausgeht.
Die erste Begegnung mit Florida: Ein Schlüsselerlebnis
„Florida ist für mich die gut strukturierte und organisierte Karibik“, beschreibt Patrick seinen ersten Eindruck, als er 2013 zum ersten Mal auf dem Flughafen von Miami landete. Dieser Vergleich fasst treffend zusammen, was den besonderen Reiz Floridas ausmacht: das karibische Lebensgefühl mit amerikanischer Effizienz gepaart.
Es war ein beruflicher Auftrag, der Patrick erstmals nach Florida führte. Für einen deutschen Unternehmer in Zürich, für den er damals arbeitete, sollte er ein Immobilienprojekt in South Beach, Miami, prüfen. Dieser Unternehmer lebte jedes Jahr ein halbes Jahr in Florida und ein halbes Jahr in Zürich – ein Lebensstil, der Patrick damals schon gefiel.
Bei dieser ersten Reise lernte Patrick nicht nur Miami kennen, sondern erkundete auch die Westküste Floridas, darunter Naples, Fort Myers und Cape Coral. Schon damals hinterließ die Dynamik der Region einen bleibenden Eindruck in dem gebürtigen Schwaben. „Wenn man sich die Entwicklung von Cape Coral vor Augen führt, offenbart sich eine wahrhaft beeindruckende Erfolgsgeschichte.“, sagt er. „Das kann man mit keiner Entwicklung in Europa vergleichen.“
Was Patrick bei seinem ersten Besuch und bei späteren Reisen zunehmend beeindruckte, war die Mentalität der Menschen in Florida. Die Offenheit, die Freundlichkeit und der unternehmerische Geist sprachen ihn an und standen im Kontrast zu den Erfahrungen, die er in Europa gemacht hatte.
Besonders die liberale Grundhaltung der Floridianer entsprach auch seinen Werten. „Mir gefällt die politische Ausrichtung Floridas. Sie ist von einem liberalen Grundgedanken geprägt. Dies schafft für Unternehmungen ausgezeichnete Rahmenbedingungen.“
Warum Cape Coral?
Jahre später sitzt Patrick Lauber mit Frank Rahlf zusammen und sie entwickeln konkrete Schritte, um ihre umfangreiche Vision für DARIA zu realisieren. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Bau von Häusern, um zukünftigen Community-Mitgliedern die Chance zu geben, ihre finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen. Die Entscheidung für Cape Coral im Südwesten Floridas war das Ergebnis einer gründlichen Analyse verschiedener Faktoren.
„Wir haben uns explizit eine Region ausgesucht, wo wir den Bau unserer Villen im großen Stil umsetzen können“, erklärt Patrick. Das Ziel, 1000 Häuser in den nächsten 10 Jahren zu bauen, erforderte einen Standort mit ausreichendem Entwicklungspotenzial.
Cape Coral bietet hier besondere Voraussetzungen. „Die Stadt ist an sich abgeschlossen. Alle Grundstücke zur Bebauung von Wohnzwecken sind in privater Hand“, erläutert Patrick. Dies schafft eine natürliche Begrenzung des Angebots – ein wichtiger Faktor für langfristige Wertstabilität und -steigerung.
Neben den wirtschaftlichen Faktoren bietet Cape Coral aus Patricks Sicht eine ideale Balance zwischen Urbanität und Ruhe. „Cape Coral fasziniert mich besonders durch seine einzigartige Kombination aus enormem Entwicklungspotenzial einerseits und seinem behaglichen, ländlichen Ambiente andererseits, das ein außergewöhnliches Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermittelt.“
Die starke deutschsprachige Community in Cape Coral war ein weiterer positiver Faktor, der den Einstieg für deutsche Investoren aus Sicht von Patrick und Frank erleichtern würde.
Was Freiheit für Patrick Lauber bedeutet
„Freiheit bedeutet, nicht gebunden zu sein an externe Faktoren“, erklärt Patrick. Nach jahrelanger Erfahrung in der Welt der Family-Offices und Private-Equity-Investments kennt er das Spiel nur zu gut: Investitionen müssen sich schnell auszahlen, hohe Renditen abwerfen und Kapitalgeber zufriedenstellen.
DARIA sollte von Anfang an anders sein. „Das ist genau das Gegenteil von dem, was ich früher gelernt habe“, sagt Patrick. „Diese Freiheit, nicht irgendwelchen Kapitalgebern dienen zu müssen, nicht ständig auf kurzfristige Gewinne und hohe Ausschüttungen achten zu müssen – das war mir unglaublich wichtig.“
Diese Unabhängigkeit ermöglicht es dem DARIA-Team, langfristig zu denken und Entscheidungen zu treffen, die vielleicht nicht sofort rentabel sind, aber der Community und dem Gesamtprojekt dienen.
Patricks Verständnis von Freiheit ist eng verknüpft mit einem Wertesystem, das bei DARIA im Vordergrund steht: „Für uns ist das Wichtigste der Dienst an der Community, der Dienst an den Menschen“, sagt er. „Das wird immer auch zu einem wirtschaftlichen Auskommen führen, aber die Reihenfolge ist entscheidend.“
„Für mich ist finanzielle Freiheit nicht, 10 Millionen auf dem Bankkonto zu haben und von vier Prozent Zinsen zu leben, sondern innerhalb der Community zu wirtschaften, mit anderen zusammen etwas aufzubauen, was uns allen dient und für alle Beteiligten Freude bringt.“
Um diese Vision abzusichern, haben Frank und Patrick den nächsten Schritt geplant: Sie werden ihre Beteiligung an der DARIA Holding in eine Stiftung nach amerikanischem Recht einbringen. „Wir setzen mit dem Trust-Vertrag sicher, dass die DARIA-Anteile nie öffentlich veräußert werden“, erklärt Patrick. „Wir haben nie das Ziel, unsere Beteiligung durch einen Börsengang oder Verkauf zu Geld zu machen.“
Leben in Florida
Vor anderthalb Jahren zog Patrick mit seiner Frau Anna und den gemeinsamen Söhnen nach Florida. Die permanente Präsenz vor Ort ist wichtig: „Man durchdringt die Thematik gründlicher, wenn man hier dauerhaft vor Ort ist“, berichtet Patrick aus seinem Arbeitsalltag.
Der Umzug war nicht nur für Patrick, sondern für seine ganze Familie eine große Veränderung. „Meine Frau und ich haben mittlerweile einen tollen Freundeskreis aufgebaut. Für uns ist es wunderbar zu sehen, wie wohl sich auch unsere Kinder in Florida fühlen.“ Das Klima und die Lebensweise in Florida erlauben einen Alltag, der in Deutschland so nicht möglich wäre. „Es erfüllt mich mit großer Freude zu sehen, wie unsere Kinder nicht in kühlen Innenräumen vor Videospielen sitzen, sondern stattdessen ständig die Natur erleben und draußen aktiv sind.“
Für ihn und seine Familie bietet Cape Coral die richtige Balance: „Hier spürt man noch diese tiefe Gewissheit, dass die Welt in Ordnung ist – geprägt von gegenseitiger Unterstützung und einem echten Gemeinschaftsgefühl. Obwohl wir in einer großen Stadt leben, bewahrt sich Cape Coral die vertraute, persönliche Atmosphäre – fast wie in einem Dorf.“
Wohin die Reise mit DARIA führt
Ein zentraler Baustein der Zukunftsvision der DARIA-Gründer ist der Aufbau von vielen weiteren Unternehmen rund um die DARIA-Community. „Wir haben bereits verschiedene Community-Unternehmen gegründet. Und das war erst der Anfang“, sagt Patrick. Das Besondere ist: Diese Unternehmen sollen mit ihrem Service nicht nur der Community dienen, sondern auch Menschen eine Chance geben, die ihre unternehmerischen Ambitionen verwirklichen wollen.
Das Modell ist dabei so konzipiert, dass die Community stets Mitentscheider bleibt: „Bei all unseren Projekten strukturieren wir die Beteiligung stets nach dem gleichen Prinzip: Die Community hält 50 Prozent der Unternehmensanteile, während die verbleibenden 50 Prozent direkt beim jeweiligen Unternehmer liegen.
Die Palette der geplanten Unternehmen ist breit: vom Hausverwaltungsservice über Autovermietung bis hin zu Bootsvermietung und Eventmanagement. „Wenn jemand zum Beispiel Bäcker ist und gerne bei uns eine deutsche Bäckerei eröffnen würde, unterstützen wir ihn dabei“, sagt Patrick.
Das Projekt DARIA ist aus der Sicht von Patrick nie abgeschlossen. Es handelt sich hier um ein Generationenprojekt. Patrick will den Erfolg von DARIA in den nächsten 10 Jahren nicht allein an der Anzahl der gebauten Häuser festmachen. „Den wahren Erfolg messe ich daran, dass unsere Mitglieder im Projekt selbst unternehmerisch aktiv werden und gleichzeitig der Gemeinschaftsgedanke so stark wird, dass die Menschen wirklich zusammenwachsen.“
Dazu beitragen soll auch der DARIA Social Club. Eine erste Initiative des Social Clubs soll bezahlbaren Wohnraum für Mitarbeiter schaffen – ähnlich dem Konzept von Werkswohnungen. „Was wir möchten, ist, dass wir auch unsere Mitarbeiter langfristig an unser Projekt binden und sie sich damit identifizieren“, erklärt Patrick.
Eine Einladung zum Umdenken
Patrick Laubers Weg von der Schweizer Finanzwelt nach Cape Coral ist die Erzählung einer Vision, die weit über das übliche Immobiliengeschäft hinausgeht und einen tieferen Sinn verfolgt.
Patricks beruflicher Hintergrund in Family-Offices und privaten Investitionen hat ihm das Know-how gegeben, ein rechtlich und finanziell komplexes Projekt wie DARIA zu strukturieren. Diese Expertise gibt DARIA-Membern die Sicherheit, dass das Projekt auf einem soliden Fundament steht.
Für potenzielle DARIA-Member ist Patricks Geschichte auch eine Einladung zum Umdenken. In einer Welt, die oft von kurzfristigen Gewinnerwartungen dominiert wird, steht DARIA für einen anderen Ansatz: langfristiges Denken, gemeinschaftliche Werte und ein Verständnis von Erfolg, das über finanzielle Renditen hinausgeht.
Ob als regelmäßiger Besucher, der die Annehmlichkeiten der Villen genießt, als Investor, der von der Wertsteigerung profitiert, oder als aktiver Teilnehmer, der selbst unternehmerisch in der Community tätig wird: DARIA bietet verschiedene Wege der Teilhabe an diesem außergewöhnlichen und einzigartigem Projekt im Südwesten Floridas.
Journalist und Copywriter.
Er ist studierter Kommunikationsexperte (Master of Arts) mit 16 Jahren Erfahrung im Bereich Texterstellung und Marketing. Angefangen als Lokal-Reporter, arbeitet er bis heute als freier Journalist für zahlreiche Magazine und Zeitungen. Als Copywriter ist es seine Leidenschaft, Kommunikation emotional und klar auf den Punkt zu bringen.
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