In Florida profitierst du von einem Steuersystem, das deutlich einfacher und günstiger ist als das deutsche. Von niedrigen Steuersätzen bis zu großzügigen Absetzungsmöglichkeiten: Ein weiteres Argument für deine Investition in Cape Coral.
In Deutschland sind hohe Steuern das Fundament der sozialen Marktwirtschaft. Das US-Steuersystem ist deutlich leistungsorientierter. Dies spiegelt sich in niedrigeren Steuersätzen und einer einfacheren Strukturierung wider.
Während das deutsche System durch zahlreiche Sonderregelungen, Ausnahmen und Schlupflöcher komplex ist, besticht das amerikanische durch Transparenz und Klarheit. Das bedeutet für dich weniger Zeit für Steuerfragen, niedrigere Kosten für Steuerberater und eine einfachere finanzielle Planung.
Anders als in Deutschland gibt es in den USA keine Freibeträge für Einkommensteuern – ab dem ersten Dollar fallen Steuern an, allerdings mit sehr moderaten Sätzen.
Frank Rahlf, CEO von DARIA, bringt es auf den Punkt: „In den USA ist Steuern zahlen ein pragmatischer Beitrag zur Gemeinschaft, aber niemand will mehr zahlen als nötig.“
Steuersätze in den USA
Die Steuersätze in den USA sind gestaffelt und im Vergleich zu Deutschland bemerkenswert niedrig. Für Ehepaare (relevant für viele DARIA-Investoren) gilt:
- Bis 20.000 Dollar Jahreseinkommen: 10 Prozent Steuern
- Von 20.000 bis 80.000 Dollar: 12 Prozent auf diesen Einkommensanteil
- Von 80.000 Dollar bis zur nächsten Stufe: 20 Prozent
Ein Beispiel: Bei einem Einkommen von 50.000 Dollar zahlst du:
- Auf die ersten 20.000 Dollar: 2.000 Dollar (10 Prozent)
- Auf die weiteren 30.000 Dollar: 3.600 Dollar (12 Prozent)
- Gesamt: 5.600 Dollar bei einem Durchschnittssatz von nur 11,2 Prozent
In Deutschland würdest du bei gleichem Einkommen schnell in Steuerbereiche von 30 Prozent und mehr rutschen. Während der deutsche Spitzensteuersatz von 45 Prozent bereits bei moderaten Einkommen greift, liegt die höchste Steuerstufe in den USA bei 37 Prozent – und das erst ab einem Einkommen von rund 600.000 Dollar für Ehepaare.
Einfacher, klarer, entspannter
Das amerikanische Steuersystem ist also klar übersichtlicher als sein deutsches Pendant. Statt endloser Sonderregelungen und Schlupflöcher gibt es klare Linien: In den USA gibt es keinen steuerfreien Grundbetrag. Das heißt: Ab dem ersten verdienten Dollar fällt Steuer an.
Das bedeutet für dich:
- Weniger Aufwand bei der Steuererklärung
- Überschaubare Kosten für Steuerberater
- Eine verlässliche Kalkulationsbasis für dein Investment
Steuerberater in den USA sind Dienstleister, keine Geheimnisträger – eine angenehm bodenständige Erfahrung.
Reisen und sparen? Willkommen in Florida!
Als Investor kannst du deine Reisen nach Florida steuerlich absetzen. Wenn du zur Objektkontrolle oder zum Networking reist, werden Flug, Unterkunft, Mietwagen und selbst Essen zu Betriebsausgaben.
Ein Beispiel:
- Flugtickets
- Mietwagen
- Hotel
- Essen
Ein Rechenbeispiel: Bei jährlichen Einnahmen von 12.000 Dollar würdest du 1.200 Dollar Steuern zahlen (10 Prozent). Mit absetzbaren Geschäftsreisekosten von 2.200 Dollar sinkt dein zu versteuerndes Einkommen auf 9.800 Dollar, und deine Steuerlast beträgt nur noch 980 Dollar.
Frank Rahlf bringt es humorvoll auf den Punkt: „Andere sparen ein Leben lang für einen Urlaub in Florida – du kannst ihn steuerlich absetzen.“
Natürlich müssen die Kosten in einem angemessenen Verhältnis zu deinen Einnahmen stehen und geschäftlich begründet sein. Mit steigenden Einnahmen wachsen aber auch deine Absetzungsmöglichkeiten.
Doppelbesteuerung? Keine Panik
Eine häufige Sorge: „Muss ich meine Gewinne zweimal versteuern?“
Die beruhigende Antwort: Nein! Das Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) zwischen Deutschland und den USA verhindert dies.
So funktioniert es:
- Du zahlst Steuern dort, wo die Einnahmen entstehen – in den USA
- In Deutschland werden deine US-Einkünfte nur für den Progressionsvorbehalt berücksichtigt
- Der sich daraus ergebende höhere Steuersatz wird ausschließlich auf dein deutsches Einkommen angewendet
- Die in den USA gezahlten Steuern werden angerechnet
Ein Beispiel: Bei einem deutschen Einkommen von 50.000 Euro (Steuersatz 20 Prozent) und US-Einkünften von 7.000 Euro steigt dein Steuersatz vielleicht auf 21 Prozent. Die Differenz von 500 Euro (1 Prozent von 50.000 Euro) wird mit den in den USA bereits gezahlten Steuern verrechnet.
Die Auswirkungen sind meist minimal – für Normalverdiener oft nur 1-2 Prozent mehr auf das deutsche Einkommen. Topverdiener, die in Deutschland bereits den Spitzensteuersatz zahlen, haben sogar überhaupt keine steuerliche Mehrbelastung.
Die verschiedenen Phasen deines Investments
Das DARIA-Konzept ist auf langfristiges Wachstum ausgelegt. Dabei durchläufst du verschiedene Phasen, die jeweils eigene steuerliche Charakteristika haben:
Startphase (12.000 Dollar Jahreseinnahmen):
- In dieser ersten Phase nach deinem Einstieg erhältst du etwa 1.000 Dollar monatlich
- 10 Prozent Steuer auf Bruttoeinnahmen
- Durch Absetzungen einer jährlichen Geschäftsreise sinkt dein zu versteuerndes Einkommen
- Effektive Steuerlast: ca. 7,9%
Wachstumsphase (36.000 Dollar Jahreseinnahmen):
- Nach einigen Jahren erreicht dein Investment etwa 3.000 Dollar monatlich
- Staffelung: 10 Prozent auf 20.000 Dollar, 12 Prozent auf den Rest
- Durch umfangreichere Abzüge bleibt die effektive Steuerquote unter 9 Prozent
- In Deutschland steigt der Progressionsvorbehalt, bleibt aber überschaubar
Reifephase (120.000 Dollar Jahreseinnahmen):
- Dies ist das langfristige Ziel vieler DARIA-Investoren für finanzielle Unabhängigkeit
- Durchschnittliche Steuerbelastung ca. 15-16 Prozent vor Abzügen
- Nach Abzügen oft unter 14 Prozent
Ein großer Unterschied zu Deutschland, wo bei ähnlichem Einkommen schnell 40 Prozent fällig wären.
Der stille Turbo: Reinvestieren statt abgeben
Ein oft unterschätzter Vorteil der niedrigen Steuerlast: Du kannst viel mehr von deinem Gewinn reinvestieren.
Wer 20 Prozent weniger Steuern zahlt, kann sein Kapital über 20 Jahre mehr als doppelt so schnell wachsen lassen. Gerade für langfristige Ziele wie finanzielle Freiheit ein enormer Hebel.
Das amerikanische Steuersystem bietet dir als Investor eine ganze Reihe an entscheidenden Vorteilen. Es beginnt bei den deutlich niedrigeren Steuersätzen, die es dir ermöglichen, schon bei geringen Einnahmen echte Gewinne zu realisieren. Dazu kommt die klare und transparente Struktur der steuerlichen Regeln, die dir Planungssicherheit und einen entspannteren Umgang mit Steuerfragen ermöglicht. Die zahlreichen Absetzungsmöglichkeiten – etwa für Reisen, Unterkünfte oder sonstige geschäftliche Ausgaben – reduzieren deine Steuerlast erheblich und machen es dir leicht, dein Investment clever zu gestalten.
Nicht zuletzt sorgt das Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und den USA dafür, dass du keine Angst vor einer doppelten Belastung haben musst. Stattdessen genießt du in beiden Systemen die Vorteile einer fairen Behandlung deines Einkommens.
Kurz gesagt: Dein Investment in Florida profitiert doppelt – von der Sonne und von einer Steuerlogik, die dir maximale Gestaltungsfreiheit bei minimalem Frust bietet. Mit dem richtigen Wissen, einer gesunden Portion Pragmatismus und einem guten Netzwerk kannst du dich voll auf das konzentrieren, was wirklich zählt: den Aufbau deines transatlantischen Vermögens. Und das mit einem Lächeln im Gesicht, weil du weißt, dass du dein Kapital klug einsetzt. Oder, wie Frank Rahlf es so treffend formuliert: „Hier ist Erfolg erwünscht, nicht verdächtig. Nutze das für dich!“
Journalist und Copywriter.
Er ist studierter Kommunikationsexperte (Master of Arts) mit 16 Jahren Erfahrung im Bereich Texterstellung und Marketing. Angefangen als Lokal-Reporter, arbeitet er bis heute als freier Journalist für zahlreiche Magazine und Zeitungen. Als Copywriter ist es seine Leidenschaft, Kommunikation emotional und klar auf den Punkt zu bringen.
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